Hochzeit auf Chinesisch

Der Hochzeitsmorgen:
Die Braut übernachtet bei ihren Eltern, der Bräutigam kommt mit einer Gruppe Kumpels vorbei und muss sich ihrer würdig erweisen, d.h. sie ist mit Freundinnen in ihrem Zimmer eingeschlossen, Bräutigam und Helfer müssen Lieder singen; er muss erraten, welcher der Lippenstiftabdrücke auf einer Serviette (in dieser Variante auf einem Stück Klopapier) der ihre ist; er muss ihr ein bisschen Geld in einem Umschlag unter der Tür durch schieben und so weiter.
Zu guckt: die Hochzeitsgesellschaft.

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Am Vormittag, in ihrem Heimatdorf:
Die Braut wird von seinen Kumpels dreimal in einer Sänfte um einen Baum getragen. Ein paar Freunde sind hauptsächlich aus dekorativen Gründen dabei. Dann geht die Sänfte zur Trauungsstätte.
Zu guckt: die Hochzeitsgesellschaft und die Dorfbewohner.

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Die Trauzeremonie:
Das Paar muss symbolisch durch Feuer und über Wasser laufen. Die Braut wird symbolisch von ihren Eltern an ihn übergeben.
Zu guckt: Wer kann.

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Nach der Zeremonie:
Der erleichterte Bräutigam wird von Freunden auf den Arm genommen.
Zu guckt: Wer noch da ist.